Dienstag, 19. März 2019

Krabi / Thailand 2014



16.06.-29.06.14

Eines vorweg: Es war der bislang schönste Urlaub, den Bianka und ich gemeinsam gemacht haben. Wir wollten in diesem Jahr auch mal richtig relaxen, und etwas weniger Sightseeing machenDarum haben wir uns auch ein tolles Hotel (Centara Grand Beach Ressort) ausgesucht, dass weit ab vom Rummel in einer einsamen Bucht liegt, allerdings mit Anschluss an die Ortschaft Ao Nang! Was ich bei der Buchung noch nicht wusste: Der Verbindungsweg zum Ort wurde in der Zwischenzeit leider abgebaut. Aber dazu später mehr! Natürlich haben wir nicht nur in der Sonne gebrezelt und Coctails (wahlweise Bier) getrunken, nein wir haben auch drei Ausflüge in die wundervolle Landschaft unternommen! Wir fliegen doch keine 10.000 km, nur um auf der Pritsche zu liegen …


Anreise:


Fangen wir mal bei der Anreise an! Da ich ja unbedingt mal mit einem Airbus A380 fliegen wollte, mussten wir von München fliegen. Mit Emirates hatten wir dann auch gleich 30 Kilo Freigepäck, was Platz für Souveniers lässt!
Also ging es am 16.06. Gegen 7:00 Uhr, mit dem ICE nach München. Die Zugfahrt war ja inklusive, da ich Pauschal bei einem bekannten Reiseveranstalter im Internet gebucht habe. Nach einer ca. 5,5 stündigen Fahrt, sind wir am Mittag in München eingetroffen. Ich habe extra einige Züge früher genommen, da wir bereits schlechte Erfahrungen mit der Anreise per Bahn gemacht haben. Das lag beim letzten mal zwar am Wetter, aber man weiß ja nie …

Wir sind dann erst mal gemütlich durch die Stadt geschlendert, mit Ziel Viktualienmarkt.
Hier haben wir uns dann das eine oder andere Erfrischungsgetränk gegönnt. Da der Flug ja erst um 22:30 Uhr gehen sollte.

 
Gegen 16:30 Uhr sind wir dann zum Flughafen aufgebrochen, da ich für Bianka noch eine kleine Überraschung hatte! Denn heute war ja WELTMEISTER-SCHAFT und Deutschland hatte sein Eröffnungsspiel gegen Portugal. Ich habe heimlich Karten für das Public Viewing am Flughafen gebucht, damit wir auf jeden Fall einen Platz bekommen! Bianka hat sich total gefreut und fand die Idee klasse. Es war dann ja auch ein tolles Spiel mit vier Toren, wovon wir leider nur drei sehen konnten.

In der zweiten Halbzeit mussten wir langsam Richtung Check In. Hier lief alles problemlos und wir waren froh, als wir endlich im A380 sassen! Leider hatten wir keinen Direktflug, wir mussten dummerweise in Dubai umsteigen! Natürlich mit ca. 3 Stunden Wartezeit! Grunz!!! Aber auch das haben wir geschafft. So, jetzt sollte es weiter nach Phuket gehen - ging es aber erst mal nicht. Zwar wurde der Flieger vom Terminal rausgeschoben, aber leider nach einer kleinen Wartezeit wieder reingeschoben!

Der Kapitän labberte irgendwas von einer Überprüfung oder so. Ich habe es nicht genau verstanden. Eine Stunde passierte nichts, dann wurden wir wieder rausgeschoben. Bianka war zu diesem Zeitpunkt etwas nervös, ich durfte sie nicht ansprechen. Ich meine auch Schweissperlen auf ihrer Stirn gesehen zu haben. Nun ja, irgendwie sind wir dann tatsächlich abgehoben und der Flug verlief ohne Probleme!

Ankunft:


Im Flughafen Phuket mussten wir eine knappe Stunde am Zoll stehen, man muss ja so ein Touristenvisum (das man im Flugzeug bekommt), abgeben. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon ziemlich Müde. Draussen am Ausgang wurden wir dann gleich abgeholt und zu unserem Minibus nach Ao Nang gebracht. Auch diese ca. zweistündige Fahrt verlief reibungslos. Aber dann kam das dicke Ende! Da das Centara Grand Beach Ressort nur per Boot zu erreichen ist, haben wir wegen der Flugzeugverspätung das letzte planmässige Shuttleboot verpasst. So und nun? Der Fahrer hat erst mal hektisch telefoniert und machte keinen zufriedenstellenden Eindruck. Zu diesem Zeitpunkt waren Bianka und ich ziemlich frustriert, da wir nun schon 1,5 Tage unterwegs waren!
Der Fahrer versuchte uns dann irgendwas zu erzählen, dass da noch irgendwann ein Boot kommen soll. Tja, irgendwann. Aber wann ist irgendwann? An dem Anleger war auch sonst nichts los, da sassen nur drei Einheimische herum. Ich habe dann verzweifelt versucht, mit den Einheimischen Kontakt aufzunehmen, aber da lief nicht viel. Irgendwie meinten die wohl, da fährt nichts mehr. In der Zwischenzeit ist unser Fahrer auch frustriert abgehauen.

Völlig verunsichert habe ich noch mal Kontakt zu den Einheimischen aufgenommen. Der eine Typ meinte dann, das evtl. Um 1:00 Uhr in der Nacht noch ein Boot kommen soll. Zu diesem Zeitpunkt war es gerade Mitternacht. Auch Versuche, die Einheimischen mit Geld davon zu überzeugen uns rüberzubringen, sind kläglich gescheitert. Natürlich haben wir auch versucht selbst bei dem Hotel anzurufen - auch ohne Erfolg, es lief nur ein Band. Als letzte Opiton haben wir dann unseren Reiseveranstalter in Deutschland angerufen. Bis die aber so weit waren, ist tatsächlich das Shuttleboot aufgetaucht! Hurra! Ihr glaubt nicht, wie froh wir waren, als wir endlich auf dem Kahn waren! Auch schön so alleine mitten in der Nacht auf dem Meer …

Dann lief wieder alles sehr gut. Wir legten an einem in dieser Art noch nie gesehenden mobilen und sehr wackeligen Anleger an, und wurden freundlich an Land gebracht.
Der Checkin im Hotel verlief reibungslos und war schnell erledigt, genauso wie wir sehr, sehr erledigt waren. Gegen 2:00 Uhr lagen wir selig im Hotelbett!

Fazit der Anreise: So eine Anreise haben wir noch nie erlebt, müssen wir auch nicht wieder haben. Aber dafür war der Erlebnisfaktor doch recht hoch!

Der erste Urlaubstag!





Junge, was war das für ein Trip. Aber der Ausblick von unserem Bungalow entschädigt für alles!
Was für eine Traumkulisse!!! Und dann sogar Besuch! Die Affen sind da! Da war was los, eine Gruppe von ca. 40 Makaken (so heißen die kleinen Racker) machte die Anlage unsicher. Sogar auf unseren Balkon sind sie gekommen. Natürlich wollten sie gefüttert werden. Wir hatten aber (noch) nichts für sie. Dafür haben sie sich eifrig am Kühlschrank von den anderen Unterkünften bedient. Und wir hatten auch Hunger, und wie! Also nichts wie ab zum Frühstück. Auf dem Weg dahin, bin ich gleich das erste mal durch-geschwitzt. An die klimatischen Bedingungen mussten wir uns erst einmal gewöhnen. Gerade die hohe Luftfeuchtigkeit machte uns zu schaffen. Aber wir wollen nicht meckern, denn wir wollten es ja warm haben. Zum Frühstück mussten wir nur die Zimmernr. Sagen und los ging es! Was soll ich sagen, das Frühstück war umwerfend. Nichts was es nicht gab. Man konnte sich sogar komplette warme Menüs zusammen stellen. Bianka gönnte sich jeden Tag ein speziell für sie zubereitetes Omelett. Ich hatte es mehr mit den süssen Sachen wie Waffeln. Den ersten Tag sassen wir draussen und konnten so lachend zusehen, wie sich die Affen an den reich gedeckten Nachbartischen bedienten. Die sind ganz schön frech, man musste also immer aufpassen. Die nächsten Tage haben wir dann auch meistens drinnen gefrühstückt, da es einfach von der Temperatur angenehmer war.



Nach diesem ersten schönen Frühstück, sind wir dann gleich zum Pool gegangen. Ich bin gleich ins Meer, was bei 29 Grad nicht wirklich eine Abkühlung war. Aber die Brandung war toll und ich bin hin und her geschwommen - wie ein Fisch! Nach dem Brezeln in der Sonne, bin ich dann auf Erkundungstour gegangen, während Bianka weiter gebrezelt hat. Als erstes wollte ich doch herausfinden, ob der sogenannte Monkey Trail (das ist der Weg zum Ort Ao Nang) tatsächlich abgebaut worden ist. Leider hat sich dies bewahrheitet, der Weg war wech … zu dumm!


Also sind wir dann abends mit dem Shuttleboot nach Ao Nang gefahren. Diese fuhren stündlich und waren kostenlos. Leider hatte auch diese Sache wieder einen Haken. Das Shuttle-boot legt ungefähr drei Kilometer ausserhalb vom Zentrum der Stadt an. Aber auch das Problem haben wir gut lösen können! In der Stadt gibt es die sogenannten Tuk Tuk´s. Das sind Mopeds mit Beiwagen, wo ca. 4-5 Leute Platz haben. Das hat echt Spaß gemacht und teuer waren die Dinger auch nicht. Umgerechnet ca. 1 Euro für eine Richtung. Beim nächsten Urlaub werde ich mir so ein Gefährt mal den ganzen Tag mieten.

 In Ao Nang kann man hauptsächlich shoppen, shoppen und shoppen - eine Souvenierbude nach der anderen. Außer shoppen kann man noch essen und trinken. Das ist hier saubillig. Mit Vorspeise und jeder drei Getränken, sind wir nicht mehr als umgerechnet 15.- Euro los geworden. Und das soll noch teuer gewesen sein …

Am ersten Tag haben wir aber noch im Hotel gegessen, dass war auch sehr romantisch. Vor allem, als die zwei Guitaros uns zwei Ständchen geträllert haben. Hach, da habe ich mich zum ersten mal richtig entspannt. Nach diversen Kaltgetränken, sind wir dann hoch zu unserem Bungalow - FEIERABEND!

Den weiteren Bericht habe ich mal in einige Themen untergliedert! Fangen wir mal mit dem Wetter an:

Reisezeit & Klima




Der Juni ist nicht gerade als Hauptreisezeit für Thailand bekannt, da hier dann Regen-zeit ist. Aber nach gründlicher Recherche, habe ich den Juni als einigermassen kompatiblen Monat herausgefiltert. Und was soll ich sagen, es war genau richtig!!! Wir hatten ins-gesamt drei Tage, wo es geregnet hat. Ansonsten schien die meiste Zeit die Sonne bei blauen Himmel. Da haben wir echt Schwein gehabt. Von Vorteil ist auch, dass es in dieser Zeit nicht total überlaufen ist. Auch war das Hotel „nur“ halb so teuer wie in der Hauptsaison.


Die Hotelanlage



Das Centara Grand Beach Ressort ist eine wahre Traumanlage! Sie liegt in einer wunderschönen Bucht, eingerahmt von einem hohen Felsmassiv. Hier hat man absolut seine Ruhe, da nur wenige Touris aus Ao Nang über den Monkey Trail hierher kommen. Der angrenzende Urwald mit seinen Tieren, vermittelte uns auch richtiges Dschungel-Feeling!



Das Hotel ist sehr sauber und das Personal überaus freundlich und hilfsbereit Es wurden auch immer kleine Reparaturen durchgeführt. Ausserdem wurde jeden Tag der Strand komplett gesäubert, da die Brandung immer viel Grünzeug und Gestrüpp an Land gespült hat. Was hier vielleicht fehlt, ist ein kleiner Shop, wo man sich z.B. Getränke kaufen kann.




Der nächste Ort (Ao Nang), ist nur mit dem Boot oder über den Monkey Trail zu erreichen. Aber wir konnten uns damit arrangieren, indem wir abends in Ao Nang unsere Rucksäcke immer mit Getränken vollgepackt haben. Es gibt zwei Pools, wovon wir aber nur den schönen Hauptpool benutzt haben. Es waren immer genug Liegen vorhanden, frische Handtücher konnte man sich jederzeit umsonst ausleihen.



Besonders gut: Man konnte sich direkt an den Liegen etwas zu Essen und Trinken bestellen. Auch sehr aufmerksam fanden wir, dass es zwischen-durch immer mal wieder kostenlose „Drinks“ gab. Die Anlage war nicht ganz ausgebucht, was uns gut gefallen hat. Es waren überwiegend Engländer und blamable Japaner in der Anlage. Deutsche Touris waren klar die Minderheit. Zu unserem Zeitpunkt sind es gerade einmal sechs deutsche Mitbürger gewe-sen. Das sieht vermutlich in der Hauptsaison ganz anders aus.

Die Preise im Hotel waren zwar deutlich teurer als in Ao Nang, aber es hielt sich noch in Grenzen. Okay, eine Dose Bier für fast 4.- Euro ist jetzt nicht so billig … Aber für 8.- Euro gab es schon eine Pizza. Die meiste Zeit haben wir eh in der Stadt gegessen.

Die Zimmer waren auch Prima! Aber dazu schreibe ich später noch etwas mehr. Jetzt geht es erst einmal weiter zu den Affen!!!

Die Affen




Das Highlight schlechthin in der Anlage, waren die Affen! Unser Hotel liegt praktisch direkt im Urwald, also sind die Affen auch nicht weit. Nachdem wir sie gleich am ersten Tag gesehen haben, hatten sie ein paar Tage Pause. Aber dann, nach dem ersten Regentag waren sie wieder da!

Es handelt sich dabei um Makaken, die meistens in Gruppen bis zu 40 Tieren durch die Anlage streiften. Dabei haben sie allerhand Schabernack getrieben. Wer seine Zimmertür nicht zugemacht hat, durfte sich nicht über einen ausgeräumten Kühlschrank wundern. Darüber haben wir uns dann köstlich amüsiert, bis man mag es kaum glauben, plötzlich bei uns zwei Exemplare im Zimmer standen! Tja, wer zuletzt lacht … Ich bin dann sofort rein, um die ungebetenen Gäste wieder nach draussen zu bugsieren. Aber die wollten das irgendwie nicht. Erst grinsten sie mich nur an, als ich etwas konkreter werden wollte, fletschten sie die Zähne! Puh, da bin ich aber fast in Panik geraten. Die Hauer sind nicht von schlechten Eltern. Vor Angst hab ich mir dann ein Bambusrohr geschnappt um sie auf Distanz zu halten. Erst nach ein paar Minuten haben sie sich dann verkrümmelt. Seitdem haben wir diesen Affen „Fletscher“ genannt.

  



Aber wir hatten ja selbst schuld. Es standen überall Warn-schilder und man sollte die Türen geschlossen halten. Ansonsten sind die Tiere recht harmlos, aber muss immer beachten, dass es sich um Wildtiere handelt! Bianka konnte es auch nicht lassen, sie mit Bananen zu füttern, die sie vom Frühstücksbuffet gemopst hat. Besonders gerührt war Bianka, als wir die Anlage verlassen haben. Da kamen alle Affen noch mal an den Strand, was sie zuvor nicht gemacht haben. Ein Kollege ist auch noch mal auf ihre Schulter gesprungen. Bianka hat die Tiere echt ins Herz geschlossen. Aber auch ich hab die Bande lieb gewonnen.


Ausflug nach Koh Phi Phi



Da ich viel über Koh Phi Phi im Internet gelesen habe, war dies mein absoluter Wunschausflug! Also haben wir über unseren Reiseveranstalter einen Tagesausflug mit dem Speedboot gebucht. Mit dabei waren auch zwei Schnorchelstopps, was gerade Bianka gerne genutzt hat. 


Als erstes sind wir zur Maya-Beach gefahren, wo auch der Film „The Beach“ mit Leonardo Di Caprio gedreht worden ist. Die Bucht war traumhaft, leider etwas überlaufen durch die vielen Tagestouris ,wie wir es waren!


Anschliessend sind wir durch die faszinierende Inselwelt geschippert, wo wir aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen sind. Danach hat der Skipper Kurs auf die Hauptinsel Koh Phi Phi Don genommen. Hier gab es ein leckeres Essen und danach hatten wir eine Stunde Aufenthalt in der Stadt. Ich wäre gerne auf den Aussichtspunkt geklettert, aber leider hat die Zeit dafür nicht gereicht. Von oben hätte man schön auf die zwei gegenüberliegenden Strände blicken können. Naja, noch ein Grund hier wieder herzukommen. Insgesamt hat mir die Hauptinsel nicht so gut gefallen. Alles ziemlich verbaut und sehr viel Tourismus. Das soll früher mal viel schöner gewesen sein.

Als wir wieder auf dem Speedboot waren, ging es weiter zum nächsten Schnorchelstopp. Bianka hat das natürlich gemacht. Für mich ist das eher nichts, ich bin lieber im Meer geschwommen. Hätte ich es lieber nicht gemacht, denn ich bin wahrscheinlich auf den einzigen Seeigel in der näheren Umgebung getreten, aua! Ich hätte schreien können, so weh taten die Stacheln, die sich teilweise in meinem Zeh gebohrt haben. Aber auch das habe ich souverän überstanden.

Zum Schluss der Tour ging es auf eine Badeinsel. Dort konnte man Baden oder sich sonnen. Ich persönlich fand die Insel nicht so toll. Wir hatten hier 1,5 Stunden Aufenthalt, wo ich mich mehr oder wenig gelangweilt habe. Gegen 16:30 Uhr waren wir dann wieder am Anleger in Ao Nang. Der Ausflug war okay, aber es hat schon bessere gegeben!

Ausflug Dschungeltrip mit Tiger Cave Tempel



Unseren zweiten Ausflug haben wir dann direkt über das Hotel gebucht. Eine sogenannte Dschungle-Tour! Das witzige daran war, dass wir diesen Ausflug nur zu viert und mit einem englischsprachigen Fahrer gemacht haben. Das andere Pärchen kam aus London und sprach leider auch nur englisch. Also mussten wir (ICH!) uns etwas mühe geben, um alles zu verstehen. Ich habe sogar mal versucht, mit dem anderen Pärchen zu kommunizieren! Okay, das war jetzt nicht so der Hit, aber besser als gar nichts sagen.
Als erstes sind wir zu den heißen Quellen „Hot Spings“ gefahren. Die Hot Springs bestehen aus einem kleinen Bach, der ca. 40 Grad warm ist. Warum das so ist, habe ich leider vergessen, kann aber bestimmt gegoogelt werden!



Nicht weit davon entfernt waren die Cyrstal Pools, kleine Seen mitten im Urwald, wo man auch Baden konnte. Die Landschaft hier war einmalig. Nach dem Mittagessen sind wir zu dem eigentlichen Highlight gefahren, dem Tiger Cave Tempel! Der Tempel liegt auf einen 300 Meter hohen Berg und kann nur über 1260 Stufen erreicht werden! Das war natürlich eine Herausforderung für uns. Bianka wollte da auch unbedingt rauf, da ihr Arbeitskollege den Aufstieg nicht geschafft hat. Dem wollte sie es mal so richtig zeigen. Ich bin dann relativ forsch die Stufen raufgelaufen und war nach ca. 30 Minuten oben. Von hier aus hatte man einen sehr schönen Ausblick auf Krabi und die faszinierende Bergwelt. Ein Highlight war auch der „Goldene Buddha“ und die kleine Tempelanlage. Von hier aus haben wir viele tolle Fotos geschossen. Ach ja, Bianka ist dann auch nach ca. 45 Minuten oben angekommen. Völlig aus der Puste und reif für ein Sauerstoffzelt (siehe Beweisfotos). Aber Hut ab, toll das sie es geschafft hat!


Nachdem wir wieder runtergeklettert sind, ging es dann noch zum Elefantenreiten. Dass war aber Tierquälerei und darum berichte ich davon nicht. Ich rate allen davon ab.

Abgesehen vom Elefantenreiten, war es aber ein echt toller Ausflug! Vorallem der Aufstieg zum Tempel ist sehr empfehlenswert!

Ausflug mit dem Kayak!

 


Mit dem Kayak wollten wir einmal die bekannten Traumstrände, wie die Railey Beach abklappern. Das Kajak konnten wir uns kostenlos vom Hotel ausleihen. Was wir nicht wussten, kostenlos war nur die erste Stunde. Tja, hat uns keiner gesagt. Als wir später wieder da waren, mussten wir noch etwas drauflegen, war aber nicht viel.

So nun geit das man los. Erst ich vorne, Bianka hinten. Ich hatte hier massive Sitzprobleme, also Rainer hinten und Bianka von vorne! Jetzt lief es besser. Die Strände waren gar nicht weit vom Hotel entfernt, also konnten wir da ganz entspannt hinfahren.

 


Als erstes haben wir die  Phra Nang Beach angesteuert. Leider war gerade etwas Hochwasser, so dass man nicht viel Strand gesehen hat. Aber es war trotzdem sehr schön. Nachdem wir es wieder geschafft haben in das Kajak zu kommen (sieht einfacher aus als es ist),ging es dann zurück zur Railey Beach. Die fand ich nun nicht so schön. Hier gab es viele Hotels und sonst nicht viel zu sehen.
 



Zum Schluß sind wir zur Tonsai Beach gefahren. Für mich die schönste Bucht. Hier stehen überall Holzhütten und es weht hier noch ein Hauch aus der Hippie-Zeit herüber! Keine großen Hotels nur kleine  Unterkünfte aus Holz. Ich glaube, ein größeres Hotel war doch dabei. Gut gefallen haben mir hier auch die Strände mit den vielen Palmen. 


Anschliessend sind wir wieder zurück zum Hotel gepaddelt, wo wir dann noch ,wie oben beschrieben, eine kleine Rechnung zu begleichen hatten!
Auch ein sehr schöner Ausflug! Und auch unser letzter.
Ein paar Ziele müssen wir ja noch für unseren nächsten Urlaub aufbewahren. Unser Plan ist es, hier noch einmal im Jahr 2017 herzukommen!


 Wie anfangs schon beschrieben, wurde der Monkey-Trail leider wegen Baufälligkeit abgebaut. Über diesen Weg kann man in ca. 15 Min. den Ort Ao Nang erreichen. Der Weg war natürlich praktisch, da er relativ dicht an der Ortsmitte endete. Beim Shuttleboot musste man immer noch ein Tuk Tuk nehmen, obwohl ich das ja witzig fand.
Blöde war nur, dass man nicht flexibel war und immer die reservierten Boote nehmen musste.

Aber oh Wunder!!! Nun kommt die Überraschung: Nach ein paar Tagen,  wurde der Weg wieder aufgebaut! Und das ging richtig fix. Nach drei Tagen war der Weg wieder begehbar. Da waren wir natürlich happy und haben den Weg auch noch einige Male benutzt. 


Der Monkey Trail

 

Wie anfangs schon beschrieben, wurde der Monkey-Trail leider wegen Baufälligkeit abgebaut. Über diesen Weg kann man in ca. 15 Min. den Ort Ao Nang erreichen. Der Weg war natürlich praktisch, da er relativ dicht an der Ortsmitte endete. Beim Shuttleboot musste man immer noch ein Tuk Tuk nehmen, obwohl ich das ja witzig fand.
Blöde war nur, dass man nicht flexibel war und immer die reservierten Boote nehmen musste.

Aber oh Wunder!!! Nun kommt die Überraschung: Nach ein paar Tagen,  wurde der Weg wieder aufgebaut! Und das ging richtig fix. Nach drei Tagen war der Weg wieder begehbar. Da waren wir natürlich happy und haben den Weg auch noch einige Male benutzt.

Ao Nang




Ao Nang ist nicht schön, aber es herscht hier richtig Trubel. Hier bekommt man alle Souveniers, was gerade Bianka richtig ausgenutzt hat. Aber auch das Essen war hier gut. Wir sind fünf oder sechs mal im Ort Essen gegangen.
Da hatten wir immer gutes und günstiges Essen. Bianka hat auch gerne mal etwas schäfer gegessen und wurde nicht enttäuscht.

Ich persönlich fand es am schönsten am Ende der Stadt. Denn dort gab es eine urgemütliche Strandkneipe, das sogenannte Fishermen´s End (Bilder in der Fotoshow). Hier sassen Bianka und ich fast jeden Abend. Irre gemütlich und völlig entspanntes Personal. Zwischen dem servier

Die Unterkunft


Auch hier waren wir uns einig! So ein schönes Hotelzimmer haben wir noch nie gehabt. Es fehlte an nichts. Schön groß und alles sehr modern und chic eingerichtet. Das Bad mit der Dusche war toll. Der Duschkopf hing an der Decke, was ich sehr praktisch fand. Auch Safe und Kühlschrank waren vorhanden. Lediglich der Föhn war gut versteckt. Draußen hatten wir einen großen Balkon mit Blick auf das Meer. Aber wir hatten auch Meerseite gebucht. Und das war auch gut so. Also Meerseite würde ich auf jeden Fall wieder buchen, ist schon sehr nett!

Die Affen waren inklusive, die musste man nicht mitbuchen. Die große Doppelliege auf dem Balkon, haben wir nicht genutzt, da wir immer zum Pool gegangen sind. Der Weg vom Bungalow zum Pool war okay, der Rückweg etwas schwerer, da leicht ansteigend!
Aber das war alles im Rahmen. Ich würde den Bungalow sofort wieder nehmen!




Fazit:

 

Das war mal ein richtig schöner Urlaub, wo wir uns wirklich gut erholt haben!
Sehr beeindruckt haben uns hier die freundlichen Menschen, die schöne Landschaft und überhaupt die ganze Mentalität in Thailand. Es ist nicht so stressig, wie teilweise
in anderen Urlaubsregionen! Natürlich wird man auch hier an den Souvenierläden angesprochen, aber wenn man einmal höflich nein sagt, dann ist es auch okay.

Wir werden hier auf jeden Fall wieder hinfahren, allerdings werden wir dann den Flug selbst buchen und direkt nach Krabi fliegen.
Ach ja, eins muss ich noch erzählen. Als wir bei der Heimreise in den Minbus zum Flughafen gestiegen sind, wollte uns der Fahrer zum Flughafen nach Krabi bringen. Allerdings ging unser Flug von Phuket! Das war noch eine harte Nuss, den Fahrer davon zu überzeugen. Aber auch das hat dann noch geklappt (der Wagen musste noch aufgetankt werden). Wie gesagt, beim nächsten mal buchen wir den Flug direkt und ohne Transfer, denn jetzt kennen wir uns ja aus vor Ort!

Bis bald, Thailand & Centara Grand Beach Hotel!

Rainer und Bianka

Fotoalbum

Rainer´s Homepage

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